Aufgrund der Corona-Hygienebestimmungen konnte dieses Jahr nur jeweils eine Fachkraft aus den beiden Freizeiteinrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit an der Stolpersteinpflege und Mahnwache teilnehmen.
Aufgesucht wurde Familie Joske in der Karl Heine Str. 43 in Leipzig. Auch wenn wir dieses Jahr ohne die Jugendlichen an der Aktion mitwirkten, so kamen wir doch mit dem einen oder anderen Passanten ins Gespräch.
Stolpersteine dienen der Erinnerung an die Greueltaten des Naziregimes. Deportationen in Arbeits- und Konzentrationslager gehörten alltäglichen Maßnahmen an und zersplitterten oder zerstörten Familien.
Die Stolpersteinpflege und das Aufleben der Biografien ermöglichen Gespräche und in der Arbeit mit Jugendlichen eine Methode Antirassismus zu begegnen.